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Stern von Bethlehem: Das steckt wirklich dahinter, dann kannst du ihn sehen

Der Stern von Bethlehem wies in der christlichen Weihnachtsgeschichte den drei Königen den Weg zum Jesus-Baby. Wer im Dezember genau hinschaut, der wird den Stern noch einmal sehen können.

Das Jahr 2020 war voller Katastrophen, aber auch nicht weniger Wunder. Man muss nur wissen, wo man hinschauen soll. So könnten sich vor allem Space-Fans und christliche Gläubige auf ein Phänomen am Himmel freuen, das man nicht jedes Jahr geboten bekommt. Denn vor dem diesjährigen Weihnachtsfest treffen die Planeten Jupiter und Saturn aufeinander. Was Astrologen als die „Große Konjunktion“ bezeichnen ist keine Kollision, sondern ein Ereignis, das sich sehr selten und Jahrzehnte voneinander getrennt ereignet. Für viele Forscher handelt es sich dabei um das, was als „Stern von Bethlehem“ in der Weihnachtsgeschichte verweigt wurde.

Planet Erde ohne Ringe? Forscher glauben, das war einmal anders

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Ob Saturn, Jupiter, Uranus oder Neptun – sie alle weisen Ringe auf, egal, ob groß oder klein. Doch warum hat unsere Erde keine Ringe?

Stern von Bethlehem: Jupiter und Saturn formen sich zum Doppelplaneten

Die Gasplaneten Jupiter und Saturn werden sich am Montag, den 21. Dezember 2020, so nah kommen wie zuletzt im Jahr 1623. Entsprechend aufgeregt sind die Astro-Fans, die bereits den Himmel beobachten und sehen können, wie sie sich immer näher kommen. Die zwei größten Planeten unseres Sonnensystems haben ein ganz besonderes Rendezvous wenige Tage vor dem Weihnachtsfest.

Die letzten Menschen, die das zu sehen bekamen, lebten noch im Mittelalter. Forschern zufolge soll diese Formation einst auch als Stern von Bethlehem wahrgenommen worden sein, als der Erzählung nach Jesus Christus geboren wurde. Wer das Spektakel heute verpassen sollte, der kann auch an den Weihnachtstagen gegen 17 Uhr noch den Stern von Bethlehem sehen. Vorteilhaft wäre eine hohe Position, von der aus man in den Himmel schaut, und natürlich ein Fernglas.

Warum ist die Große Konjunktion so besonders?

Ganz frei von Kontaktbeschränkungen wie jene mit denen wir uns rund um Weihnachten herumschlagen müssen, treffen die massiven Gasplaneten rein optisch von der Erde aus gesehen aufeinander. Tatsächlich befindet sich der Saturn aber doppelt so weit von der Erde entfernt wie der Jupiter. Verpasst man den Tag, dann wird man dieses Spektakel erst 2080 wieder zu sehen bekommen. Wegen der unterschiedlichen Umlaufzeiten um die Sonne kommen sich Jupiter und Saturn höchstens alle 20 Jahre näher. Dieses Ereignis soll sogar von Amateur-Teleskopen erkennbar sein.

Auf den Gasplaneten Jupiter und Saturn entdeckten Forscher zuletzt ein sonderbares Wetter-Phänomen. Warum hat die Erde im Unterschied zu diesen Planeten eigentlich keinen Ring? Der Jupiter und der Saturn gelten als Beschützer der Erde. Umso mehr verblüfft waren Forscher über diesen bizarren Exoplaneten.

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