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Corona-Impfstoff: Einer Personengruppe könnte er ernsthaft schaden

Trotz Hoffnung auf eine baldige Eindämmung der Corona-Pandemie dank zugelassener Corona-Impfstoffe gibt es auch Personen, für die sie gefährlich sein können. Diese dürfen vorerst nicht behandelt werden.

Frau mit Maske hustet
Es gibt mindestens drei Coronavirus-Anzeichen

Die Zulassung und das flächendeckende Verteilen der ersten wirksamen Corona-Impfstoffe in Deutschland ist erstmals Ende 2020 erfolgt. Schon seit dem 26. und 27. Dezember wird der Wirkstoff von BioNTech an die ersten Impfberechtigten ausgegeben, von den bisher über 2,3 Millionen Geimpften Deutschen (Stand 29. Januar 2021) haben ihn die meisten erhalten. Während dazu zuvor eine Priorisierung von Personengruppen erfolgt ist, die den Wirkstoff zuerst erhalten, gibt es auch Menschen, die vorerst nicht damit in Berührung kommen sollten.

Corona-Impfstoff: Einer Personengruppe könnte er ernsthaft schaden

Corona-Impfstoff: Einer Personengruppe könnte er ernsthaft schaden

Trotz Hoffnung auf eine baldige Eindämmung der Corona-Pandemie dank zugelassener Corona-Impfstoffe gibt es auch Personen, für die sie gefährlich sein können. Diese dürfen vorerst nicht behandelt werden.

Corona-Impfstoff: Diese Personen dürfen vorerst nicht geimpft werden

Um die jetzigen vielversprechenden Kandidaten für künftige Corona-Impfstoffe überhaupt entwickeln zu können, fanden Tests an Zehntausenden Menschen statt. Die Ergebnisse aus solchen klinischen Studien waren bisher eindrucksvoll für die Impfungen von Moderna, Pfizer und BioNTech sowie AtsraZeneca und Oxford. Diesen wurden alle über 90 Prozent Wirksamkeit bescheinigt.

Dennoch handelt es sich dabei um Resultate, die sich erst mit der langanhaltenden Anwendung an der breiten Masse endgültig bewahrheiten können. Aus diesem Grund muss auch weiterhin mit Nebenwirkungen gerechnet werden, die womöglich noch nicht bekannt sind. Bisher konnten für den Corona-Impfstoff von Moderna schon mindestens drei Folgen identifiziert werden. Mögliche Schäden könnten dabei vor allem eine Personengruppen treffen:

  • Frauen in der Schwangerschaft

Wie das Robert-Koch-Institut in einem Bulletin berichtet, wird die Impfung von Schwangeren von der Ständigen Impfkommission STIKO derzeit weiterhin nicht empfohlen. Grund sind fehlende Daten zu möglichen Nebenwirkungen und Folgen von mRNA-Impfstoffen wie jenem von BioNTech und Pfizer.

Ehemals als potenziell gefährdet eingestufte Gruppen

  • Allergiker
  • Patienten mit Krebserkrankungen
  • Patienten mit Immunschwächen

Schwere Allergiker galten kurzzeitig als potenziell gefährdet durch Corona-Impfstoffe, inzwischen hat das Paul-Ehrlich-Institut jedoch eine Entwarnung gegeben. Auch Personen mit Krebserkrankungen und Immunschwächen galten anfangs als möglicherweise gefährdet durch einen Corona-Impfstoff. Inzwischen wurde diese in die Prioritätsgruppe 3 einsortiert und dürfen ebenfalls geimpft werden. Einen Corona-Impfungs-Termin erhältst du je nach Bundesland übrigens auf ganz verschiedene Arten.

Nicht nur erfolgreiche Aussichten für Corona-Impfstoffe

Aus Sicherheitsgründen werden Personen mit den genannten Merkmalen bisher aus den Testreihen der Corona-Impfstoffe herausgehalten. Die Impfungen werden für diese Gruppe zudem vorerst nicht zugelassen, wie Renee Gallo-Daniel vom Österreichischen Verband der Impfmittelhersteller (ÖVIH) Gentside zufolge erklärt.

Trotz der Einschränkungen: Microsoft-CEO Bill Gates fällt indes ein überaus positives Urteil zu Corona-Impfstoffen. Der Chef des Herstellerunternehmens Moderna warnt indes vor den Corona-Impfungen.

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