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Archäologischer Fund: Schiffswracks entdeckt – hier fand eine längst vergessene Schlacht statt

Immer wieder kommt es vor, dass Entdeckungen von Relikten aus vergangenen Zeiten auch in Amerika gemacht werden. Manchmal muss man dafür allerdings auch tauchen.

Archäologischer Fund am Meeresboden.
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5 ärchäologische Funde, die noch heute Rätsel aufgeben

Einige Überbleibsel der Vergangenheit lassen auch nach tausenden von Jahren noch viele Fragen unbeantwortet.Wir zeigen dir 5 archäologische Funde, die auch heute noch eine Menge Rätsel aufgeben.

Normalerweise geht es um die Antike oder noch weiter zurückliegende Vorzeiten, wenn ein archäologischer Fund gemacht wird. In einem Fall vor der alaskischen Insel Attu ist das jedoch anders. Die Entdeckung ist nicht einmal ein Jahrhundert alt.

Archäologischer Fund: Das entdeckten die Forscher*innen auf dem Meeresgrund

Wenn Forscher*innen über die Geschichte lernen wollen, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Einerseits lässt sich sehr viel durch alte Texte oder Bilder lernen, doch oft reichen diese nicht aus. In diesem Fall ist ein archäologischer Fund meist die einzige mögliche Hilfe. Das gilt sogar für den Zweiten Weltkrieg, über den so viel bekannt ist, dass manchmal eine kleinere oder unbedeutende Schlacht völlig in Vergessenheit gerät.

Mit einer innovativen Methode gelang es Wissenschaftler*innen der East Carolina University aus den USA nun, drei Schiffswracks auf dem Meeresboden vor der Insel Attu zu entdecken. Attu war im Zweiten Weltkrieg der einzige Teil des Hauptlandes der USA, der zeitweise von den Japanern besetzt wurde. Es dauerte einige Zeit, bis es den Amerikanern gelang, die Invasoren von der Insel zu vertreiben. Dabei kam es offenbar auch zu einigen Kämpfen auf See, wie der archäologische Fund verrät.

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Schiffwracks mit Geschichte

Bei den entdeckten Schiffen handelt es sich um zwei japanische Militärfrachter und ein amerikanisches „Kabelschiff“. Die japanischen Frachter waren vermutlich gerade auf dem Weg zu der Insel, als sie etwa 1943 von amerikanischen Bombern versenkt wurden. Das amerikanische Schiff wiederum lief wohl auf eine Untiefe in der Gegend und sank dadurch, wie Live Science berichtet.

Um den archäologischen Fund machen zu können, nutzten die Wissenschaftler*innen eine neue Methode. So bauten sie offenbar ein Krabbenfischerboot zu ihrem Forschungsschiff um und befestigten ein Sonargerät an einem Kabel daran. Bei dem Sonar handelte es sich demnach um ein System mit einer „synthetischen Öffnung“, das genauer als Vorgänger Formen unter Wasser erfassen kann. Um die Wracks dann schließlich zu entdecken, nutzten sie ein kleines, ferngesteuertes U-Boot mit einer Hochleistungskamera.

Quellen: Live Science

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